I'll show you how god falls asleep on the job!
Guten... Mittag! c:
Wer meinen Blog schon etwas länger verfolgt, könnte sich vielleicht an einen Post erinnern, den ich im letzten Herbst einmal veröffentlicht hab. Ein Post, in dem es vorrangig um das Lied, aus dem der heutige Posttitel stammt, geht... Und wer meinen Blog schon ganz ganz extrem urig lange verfol-... Okay, nein, damals hatte ich denk ich drei Leser, das weiß wirklich keiner mehr.
Anyway, ich rede von
diesen und
diesen (
uhrgs Lina, what did you do there?!) Post, besser gesagt um die Shirts daraus.
Denn was passiert, wenn man bestimmte Kleidungsstücke länger hat? Irgendwann kommt immer der Punkt, an dem man sie nicht mehr so oft anzieht, wenn sie nicht gerade das niedergeliebte MCR-Shirt vom ersten Konzert sind. Man redet sich ein, es ist, weil der Print an irgendeiner Stelle minimal fusselt, die Schrift schon ach-so-unglaublich verblasst, der Stoff mit jedem Mal waschen dünner oder durchsichtiger oder grauer oder unbequemer wird - alles, damit man nicht undankbar rüberkommt und vor sich selbst nicht zugeben muss, dass man das Ding einfach nicht mehr anzieht, obwohl andere Leute es sicher gern hätten.
Und was macht man dann? Altkleidersammlung ahoi! Versuchen, zu retten, was zu retten ist.
• Aftermath-Shirt •
Ursprünglich weiß, mit seltsamem Ausschnitt und etwas durchsichtig. Und es wurde mit der Zeit immer durchsichtiger. Bis ich das Ding irgendwann nicht mehr angezogen hab, weil was zu viel ist, ist zu viel. Vor ungefähr zwei Monaten hab ich dann versucht, das Shirt schwarz zu färben - es wurde wunderschön petrol mit Graustich. Yay me!
So war also die Ausgangsbasis. Verblichene Schrift, seltsame Grundfarbe... Also, an die Arbeit.
Das is secondary ist immer noch schöner als der Rest, aber was soll's. Bleibt noch das Problem mit dem Ausschnitt, der mich immer genervt hat.
...also schnipp schnapp Haare-äh-Stoff ab. Ich weiß, das ist eindeutig der Punkt, wo die ersten wirklich guten DIY-Leute schon Herzanfälle bekommen - aber in Wirklichkeit ist's weniger fetzig. Und wenns oben zu sehr franst, näh ich's noch ab, aber... gut, ich bin faul, bevor ich mal wirklich was nähe, strick ich fünf Voodoo-Puppen und lauf in einem zerfallenden Shirt ums Haus. Und sollte es wirklich so weit kommen, dass es fetzt, zieh ich was drunter, simple as that ^-^
• Don't waste you time - Shirt •
Man könnte es ja fast als Statement betrachten, dass ich genau jetzt das Selfmade-Shirt mit meinen liebsten Muse-Lyrics reanimiere... Ja, ich bin nicht besonders begeistert von den neuen Muse-Sachen, die man aus dem Studio so hört. Vielleicht kommt da nochmal ein Rant, ich hab keine Ahnung. Aber ich denke, ich warte vielleicht doch The 2nd Law ab.
Anyways, der Spruch hat ne persönliche Bedeutung für mich, und ja. Das Shirt will ich einfach nicht aufgeben, egal wie verwaschen und destroyed es ist. ^-^
Also, wieder die Basis. Leicht verblichen, und... ich muss ehrlich sagen, dass mir die Schrift schon so auf den Sack gegangen ist^^ Ich meine, ich schreib nicht mal mehr so. Und meine damalige Handschrift war wirklich nicht gerade so wunderschön, dass ich sie öfter mit mir herumtragen muss.
Also wurde das daraus. Es ist nicht perfekt (
und so wie beim e beim zweiten waste sogar richtig mies), aber wer/was ist das schon... Außerdem ist mir erst nach der Hälfte des Shirts irgendwie aufgefallen, dass das Ganze aussieht wie
Syns City-of-Evil-Make-Up :3 A7X's everywhere, das ist der Beweis.
Und ja, ich gebe zu, ich hab wieder am Ausschnitt rumgeschnippelt. Aber ich mag's eigentlich schon *-*
Und abschließend noch mal das beste Muse-Lied neben Hysteria. Mit Video. (Edit: ich musste gerade herzlichst über das Standbild lachen :D lasst euch nicht abschrecken!) Weil's toll ist. Und ihr meinen seltsamen DIY-Post ausgehalten habt. Und nein, da gibt's gerade keinen Zusammenhang. Ich hab Fisch gefrühstückt, der Tag heute ist sowieso schon seltsam ^-^
Love,
L
And how can we win where fools can be kings?
Don't waste your time or time will waste you.